Der Sommer und die Urlaubszeit sind vorbei. Ich hoffe, du hattest eine schöne Zeit – egal, ob du in fremde Länder gereist bist, in Deutschland neue Ecken erkundet hast oder ob dich die Eisdiele um die Ecke jeden Tag gesehen hat. Ich wette, du hast in diesem Sommer jede Menge Fotos gemacht.
Handy oder Kamera – was ist praktischer?
Ich sitze hier am Schreibtisch. Es ist ein wunderschöner sonniger Herbstag und von mir aus könnte es so bleiben. Ich habe mir vorgenommen, meine Urlaubsbilder vom Handy runterzuziehen, denn ich mag es nicht, wenn die Galerie auf meinem Handy überquillt. Irgendwann möchte ich ein schönes Fotobuch von unserer Flusskreuzfahrt anlegen und letzte Woche bin ich von einem Kurzurlaub mit meiner Tochter zurückgekommen. Wir waren an der Ostsee und frag mich nicht, wieviel Bilder ich da gemacht habe.
VORHER
NACHHER
Wie ist das bei dir? Machst du deine Fotos mit dem Handy? Ich habe auch noch eine richtige Kamera im Schrank – nichts Besonderes, sie war bezahlbar. Aber wie oft habe ich früher ein Motiv entdeckt und … die Kamera lag zuhause. So oft gibt es Momente, die ich festhalten möchte – beim Spazierengehen, in der Stadt, eigentlich fast immer. Frag mal meinen Mann, wie oft er auf mich warten muss, weil ich wieder etwas fotografiere. Und da ist das Handy einfach der ideale Begleiter. Immer dabei. Klar, ein Handy kann nicht alles, was eine Spiegelreflexkamera kann – aber brauchen wir die wirklich jeden Tag?
VORHER
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Der Zauber liegt in der Bearbeitung
Ich erinnere mich noch gut daran, wie wir früher die Bilder zur Entwicklung ins Fachgeschäft gebracht haben. Zurück kam ich dann mit drei riesigen Paketen – und wie viele Fotos waren wirklich schön? Wenn ich sie mir heute ansehe, muss ich manchmal schmunzeln. Damals und heute – kein Vergleich. Gut, ich habe inzwischen dazugelernt. Vor langer Zeit habe ich einen Online-Handykurs bei Andrea aus Leipzig gemacht und vor zwei Jahren sogar einen Kurs bei ihr vor Ort. Man lernt eben nie aus. Und vor allem: Die Handys werden auch immer besser.
VORHER
NACHHER
Wenn das Licht nicht mitspielt
Doch manchmal spielt uns das Wetter einen Streich oder wir verpassen die goldene Stunde. Schon mal davon gehört? Goldene Stunde – das ist kurz nach Sonnenaufgang oder kurz vor Sonnenuntergang, wenn das Licht am schönsten ist.
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VORHER
NACHHER
Kreativität statt Schummelei
Und wenn es doch mal nicht passt? Genau dafür gibt es Bildbearbeitungsprogramme. Und nein, ich finde: Bearbeiten ist keine „Schummelei“. Man kann damit eine ganz andere Stimmung erzeugen, und es geht um Kreativität. Schönheit liegt schließlich im Auge des Betrachters. Jeder findet etwas anderes Schön – und oft lässt sich aus einem Foto noch mehr herausholen.
VORHER
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Kostenlose Bildbearbeitungsprogramme
Ich benutze die App Lightroom Mobile. Sie wurde mir empfohlen, und ehrlich gesagt habe ich keine andere ausprobiert. Das ist also keine absolute Empfehlung von mir – vielleicht gibt es sogar noch bessere. Vor allen Dingen ist sie kostenlos. Die Bezahlversion kann sicher noch viel mehr, aber mir reicht im Moment die Gratis-Version völlig.
VORHER
NACHHER
Vorher - Nachher: Der Unterschied zählt
Die Bilder, die du hier siehst, sind alle mit Lightroom bearbeitet. Ich zeige dir VORHER und NACHHER.
Und du? Hast du schon einmal ein Bildbearbeitungsprogramm ausprobiert?
Liebe Grüße
Gudrun
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