Jahreszeitwechsel auch im Kleiderschrank

*Dieser Beitrag ist in einer Partnerschaft mit Peter Hahn entstanden*

Es ist mal wieder soweit

Der Kleiderschrank muss umgeräumt werden. Frühjahr-/Sommermode raus, Herbst-/Wintermode rein. Die Jahreszeit wechselt nicht nur kalendarisch, sondern auch im Kleiderschrank. Nächste Woche beginnt die Winterzeit. Ob wir wollen oder nicht. Wie ist es bei dir? Hast du genug Platz, um deine Garderobe das ganze Jahr über im Schrank hängen zu lassen? Wenn ja, du Glückliche! Mein Kleiderschrank ist leider nicht so groß. Mein Mann hatte vor Jahren zwar die Idee, einen begehbaren Kleiderschrank zu bauen, aber sooo groß ist er nun auch nicht. Man kann gerade so 3 Schritte reingehen und wenn man sich einmal umdreht, kommt man überall dran. Auf einer Seite Böden auf der anderen Seite auf zwei Ebenen Kleiderstangen. Mit Spiegel und Licht und sogar Steckdose. Ich finde ihn genial.

Aber ich muss räumen

Also ging es vor ein paar Tagen los. Ich mit einem Arm voller Kleiderbügel mit Garderobe Treppe rauf und auch wieder mit vollem Arm Treppe runter. Bei der Gelegenheit wurde die Herbst- und Wintergarderobe gleich mal durchgeschaut. Was habe ich im letzten Winter gar nicht getragen, was geht gar nicht mehr, woran hängt mein Herz oder auch nicht. Kleidung, die ich nicht mehr trage, kommt bei mir in den Secondhandladen vom Roten Kreuz. Und wo ich dann so am Sortieren war, da kamen mir dann wieder Stücke in die Hände, da freue ich mich richtig drauf, dass ich sie im Winter wieder tragen kann.

Schick und zeitlos

Ich bin mittlerweile in einem Alter, da gehe ich nicht mehr nach den neuesten Trends. Mal ganz ehrlich, braucht man noch den Kleiderschrank voller Klamotten? Ist es nicht besser man achtet drauf, dass alles gut zu kombinieren ist! Mode muss schick und zeitlos sein und trotzdem das gewisse etwas haben. Wie mein Blazer von Anna Aura aus dem Hause Peter Hahn. Der Blazer ist etwas dicker und mit einem schönen Tuch oder Schal ersetzt er mir erst einmal eine dicke Jacke. Aber er ist auch business- und bürotauglich zu Rock und Hose.  Für Frühjahr-Sommer ist er mir persönlich etwas zu dick. Ein Hingucker ist das gepunktete Futter im Ärmel. Das finde ich total klasse.

Gestreift – bitte nicht geblümt

Ich bin der Typ für Streifen und nicht für Blumen. Sorry. Auch da hing leider ein Fehlkauf bei mir im Kleiderschrank. Eine rote Bluse mit großen Blumen darauf. Auf der Kleiderstange im Kaufhaus total toll, was mich dazu getrieben hat sie zu kaufen, ich weiß es nicht. Aber später kam ich mir doch etwas verkleidet vor. Eine Bekannte sagte letztens zu mir, dass sie soviele gestreifte Oberteile hat, dass man meinen könnte, sie wäre ein Streifenhörnchen. Wenn es danach geht, dann bin ich also auch eher ein Streifenhörnchen 😉 Aber gut, jeder ist anders und das ist auch gut so. Sonst wäre es ja langweilig. Aber sonst gehören Shirts einfach zu meinen täglichen Begleitern.

Gestreiftes Shirt von Anna Aura bei Peter Hahn

Also wurden bei der Umräumaktion auch gleich wieder Fehlkäufe verbannt. Ich weiß auch nicht warum, aber diese schleichen sich immer wieder ein. Eigentlich weiß ich ganz genau, dass ich den klassischen Stil sehr mag und der mir auch steht. Ich bin nicht gerüscht und geblümt und bitte auch keine Trompeten oder Fledermausärmel. Bei mir gibt es Etuikleid, Bleistiftrock, klassische Blusen, Jeans, Trenchcoat, Ballerina oder Pumps mit Blockabsatz. Wenn es mal ganz bequem sein muss, weil ich weiß, dass ich den ganzen Tag unterwegs bin, dann sind es auch klassische Halbschuhe wie Loafer und Mokassins.

In diesem Jahr habe ich mal wieder meine Liebe zum Twinset entdeckt. Vor Jahren hatte ich schon mal eins von Peter Hahn.

Jetzt kann jemand sagen: „Ist ja was für Omma.“ Aber nein und wenn, ja, ich bin Oma. Eine Oma, die sich nicht so fühlt, mit klassischem Stil. Oder vielleicht bin ich da auch etwas „retro“.

Twinsets sehen auch schick zur Jeans aus.  Die Mac Jeans lassen sich super in den klassischen Modestil einbeziehen. Die „Macs“ sind bekannt für ihre erstklassige Passform, klassisch und ohne modischen „Schnickschnack“, aber schick.

Bei der Kombination mit einer schwarzen Hose trage ich immer auffälligen Schmuck als Kontrast bzw. als Hingucker. Ich   l i e b e  auffällige Halsketten und Ringe. Das eine oder andere Stück habe ich mir schon in Frankreich gekauft. Warum sehe ich sowas immer nur in Frankreich und nicht hier bei uns.

In diesem Jahr war ich zum xten mal wieder in Frankreich. Man sagt den französischen Frauen im Allgemeinen ja sowieso einen gewissen Chic und eine gewisse Eleganz nach, den Pariserinnen allemal. Unser erster Anlaufpunkt in diesem Jahr war Blaye, eine Kleinstadt an der Gironde mit ungefähr 5000 Einwohnern. Auch da habe ich schicke Französinnen gesehen.  Aber mal ganz ehrlich, auch in Deutschland gibt es schicke Frauen. Berlin, München, Münster, Braunschweig oder Wolfenbüttel, egal wo.

Also, mein Kleiderschrank ist umgeräumt, was soll mir wettertechnisch noch passieren. Ich genieße den goldenen Oktober mit seinen Sonnenstrahlen und das wünsche ich dir auch.

Foto: Gudrun Lochte, alle anderen Peter Hahn

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