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Eigentlich könnten dies drei Beiträge für sich sein. Du fragst dich jetzt sicher, wie diese Themen zusammenpassen.
Nicht gesucht und doch gefunden
Außer mir waren noch vier Blogger/innen vertreten. Alle hörten sich sehr interessant an. Ich weiß gar nicht mehr, ob Elke mich oder ob ich sie angeschrieben habe. Aber, das ist im Nachhinein auch völlig nebensächlich. Wichtig ist nur, dass wir dadurch in Kontakt gekommen sind. Mails gingen hin und her. Später kamen noch Whats-App-Nachrichten. Wir fanden uns bei Instagram und Facebook. Wir wussten uns auf diesen Wegen immer etwas zu erzählen. Die Chemie hat sofort gestimmt und so beschlossen wir, ein erstes Treffen muss her. Ich schaute mir auf der Karte die Strecke zwischen ihrem und meinem Wohnort an und fand auf halber Strecke den idealen Treffpunkt. Eine Stadt, die wir beide noch nicht kannten. Ein Termin wurde gefunden und dann konnte es losgehen. Dachte ich. Denn dann bekam ich meine Brustkrebsdiagnose. Ich wusste noch nicht, wie der Behandlungsplan aussehen würde, was ich aber wusste, ich wollte dieses Treffe mit Elke unbedingt. Wir haben bis auf den letzten Drücker gewartet und dann stand fest, dass die ganzen Behandlungen erst nach unserem Treffen beginnen sollten.
Hameln - zwei Bloggerinnen auf den Spuren vom Rattenfänger
Auf den Spuren vom Rattenfänger ist vielleicht etwas übertrieben, aber nur etwas. Überall in der Stadt trifft man auf die Steine mit der Ratte.
Als ich in Hameln ankam, wartete Elke schon vor dem Bahnhof. Wir fielen uns um den Hals und verstanden uns auf Anhieb. Vor lauter erzählen mussten wir aufpassen, dass wir den Weg in die Altstadt nicht aus den Augen verloren. Wir steuerten das erste Café an und ich weiß nicht, wie lange wir dort gesessen haben. Wir erzählten viel aus unserem „Bloggerinnen-Leben“. Wie machst du dies? Wie machst du das? Was hältst du davon? Wir konnten beide noch voneinander lernen. Aber auch das Private kam nicht zu kurz.
Hameln ist eine wunderschöne Stadt mit kleinen Gassen und vielen Fachwerkhäusern. Durch Zufall fanden wir auch den Stadtpark und gingen dort spazieren.
Und jetzt komme ich zu Thema Nr. 3. Zu unserem ersten Treffen wollte ich Elke gern eine Kleinigkeit mitbringen. Ich habe zu Hause hin und her überlegt und kam zu dem Entschluss, etwas selbst zu machen, und zwar:
DYS - ein gehäkeltes Einkaufsnetz
Leider ist meins bis zur Fertigstellung dieses Beitrags nicht fertiggeworden. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass stricken und häkeln für meinen Arm nach der Brust-OP nicht so gut ist. Wenn ich zuviel handarbeite, dann schwillt mir der Arm unter der Achsel an. Meine Physiotherapeutin hat mir einen Tipp gegeben, wie ich das verhindern kann. Das muss ich aber erst ausprobieren und hoffe, dass es was bringt.
Vielleicht hast du Lust bekommen, auch ein Einkaufsnetz zu häkeln und auf diese Weise etwas für die Umwelt zu tun.
4 Antworten
Hallo Gudrun – ich war ja in München bei einem Bloggertreffen 2018? Das war auch sehr schön, wenn man sich persönlich kennen lernt. Voriges Jahr hatte ich auch wieder einmal einen Handarbeitsanfall und wollte mir ein eher kleines Täschchen häkeln grade so für Handy, Lippenstift und Geld. Es ist noch nicht fertig….oh Schande. Liebe Grüße Gabi
Hallo Gabi,
ich bin ein Strick-Junki 😀. Jetzt muss ich mir meine Strick-Zeit etwas einteilen.
Liebe Grüße
Gudrun
Gudrun Du bist mein “ Lieblingsmensch “ und Schatz !
Bin ich froh das ich Dich gefunden habe und wir uns bald. ….. 🙂
Das mit der Anleitung werde ich gleich an Pfingsten mal versuchen und wenn es in deinen Ohren klingelt,
dann bin ich gerade am fl…. weil es nicht so will wie ich gern möchte.
Ich habe dann auch schon eine Lösung.
Danke für deinen so schönen Blogartikel.
Bisous, Elke
Liebe Elke,
ich glaube, ich werde kein fluchen hören. Du schaffst das. 🤗
Ich wünsche dir ein und deinem Mann ein schönes Pfingstfest.
Liebe Grüße
Gudrun