Vor einiger Zeit habe ich eine große Überschrift in einer Zeitung gelesen.
Im Alltag Karmapunkte sammeln
Der Beitrag war nicht lang, aber interessant und ging mir nicht aus dem Kopf. Sammle ich eigentlich Karmapunkte?
Tat und Wirkung
Das Wort Karma hat bestimmt jeder schon einmal gehört. Es kommt aus dem Sanskrit und bedeutet, jede Handlung hat unweigerlich eine Folge. Also „Tat“ und „Wirkung“. Das kann im Positiven, aber auch im Negativen sein.
Man kann auch sagen „jeder bekommt, das, was er verdient“. Das Sprichwort kennst du sicher. Darauf beruht Karma. Im Prinzip bedeutet das, dass ich das wiederbekomme, was ich an andere weitergebe und aussende. Wenn ich also schlechte Dinge tue und meinem Umfeld dementsprechend gegenübertrete, werde ich in meinem weiteren Leben schlechte Erfahrungen machen. Wenn ich aber die Menschen positiv bereichere, dann werde auch ich Positives erleben. Wir werden ernten, was wir säen.
Ich habe es in der Hand
Wenn ich mein Leben zum Positiven verändern möchte, dann habe ich es in der Hand, denn wie ich handle und wie ich denke, hat eine unmittelbare Wirkung
- wenn ich positiv denke, wird sich meine Lebenseinstellung positiv entwickeln
- ich fühle mich gut
- es entwickeln sich neue Kontakte
- die Verbindung zu den Mitmenschen wird intensiver.
Wie kann ich Karmapunkte sammeln und mein Leben zum Positiven verändern
Ich bin in mich gegangen und habe überlegt, wie ich lebe und was ich tue. Sammle ich vielleicht schon Karmapunkte und habe dies bisher nicht wahrgenommen, weil es für mich selbstverständlich ist? Was kann ich oder was können wir tun, um vielleicht die Verbindung zu unseren Mitmenschen intensiver werden zu lassen, zumal es in dieser Zeit gerade für alle Beteiligten nicht einfach ist.
Zuhören, man glaubt, das ist so einfach. Weit gefehlt. Ich kenne Menschen, die nicht zuhören (können), sondern nur von und über sich sprechen. Zuhören bedeutet in schwierigen Zeiten da zu sein. Keine Ratschläge geben, den Rat-Schläge sind auch Schläge. So sagt man doch. Den Menschen einfach sein Herz ausschütten lassen und zuhören.
Vergeben ist auch nicht so einfach, aber es zeigt Stärke. Jeder Mensch macht mal Fehler, ist vielleicht in einem Ausnahmezustand, in dem er etwas tut oder sagt und vorher nicht überlegt oder keinen klaren Gedanken fassen kann.
Komplimente verschönern den Tag. Warum nicht jemanden sagen, dass sie oder auch er heute etwas Tolles anhat, gut aussieht, so strahlt oder ein Dankeschön, dass sie oder er einem Arbeit abgenommen hat. Wann hast du ein Kompliment bekommen und wie hast du dich danach gefühlt?
Ein Lächeln verschenken. Einfach mal auf der Straße Menschen, die einem entgegenkommen, anlächeln. Ich fahre eine Rolltreppe hinauf und lächle die Menschen an, die neben mir die Rolltreppe hinunterfahren und der überwiegende Teil lächelt zurück. Das habe ich schon oft ausprobiert.
Alles, was du aussendest, kommt zu dir zurück. Wir können helfen, verzichten, teilen und abgeben, Positives ausstrahlen, das wird unsere Lebenseinstellung beeinflussen.
So können kleine Dinge eine große Wirkung zeigen und uns und unseren Mitmenschen das Leben erleichtern und schöner machen.
Liebe Grüße
Gudrun
* * *
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14 Antworten
Das hast du schön geschrieben und genau die Punkte versuche ich auch umzusetzen.
Liebe Sonntagsgrüße!
Ganz herzlichen Dank und einen schönen Wochenbeginn.
Liebe Grüße
„Wie man es in den Wald ruft, so schallt es zurück“. Den Spruch bekam ich als Kind oft zu hören. Da ist was dran. Von daher versuche ich zumindest, meinen Mitmenschen positiv gegenüber zu begegnen. Meistens klappt das. Aber nicht immer 🙂
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Sabine, meistens klappt das, das ist doch gut. Wir können doch nicht immer der Sonnenschein sein. Auch wir haben Momente, wo es uns mal nicht so gut geht.
Liebe Grüße
Gudrun
Gerade die kleinen Dinge wie Lächeln, Begrüßung, jemanden vorlassen oder die Tür anhalten (früher als selbstverständlich) können schon jemanden glücklich machen. Liebe Grüße und eine schöne Woche!
Genau, liebe Mira. Danke, dass du vorbeigeschaut hast.
Liebe Grüße
Ich glaube, ich sammle schon den einen oder anderen Punkt. Aber das mache ich unbewusst. Denn für mich ist der Maßstab, dass ich andere so behandle, wie ich es mir für mich wünsche. Und dann ist es meist ganz einfach.
Schön, dass du dich mit deinem Karma beschäftigt hast.
Eine schöne Woche und liebe grüße
Nicole
Siehst du, genauso mache ich es auch. Es ist ganz selbstverständlich. Schön, dass du vorbeigeschaut hast.
Liebe Grüße
Gudrun
Liebe Gudrun,
ein paar Tage schleiche ich nun schon um das Kommtarfeld drum, herum.
Das mit dem Karma 🙂 Da muss ich an mein Fahrrad fahren denken und wie man sich dort
gegenseitig behandelt. Ja, da muss ich sagen, habe ich seit einiger Zeit viel gutes Karma erhalten, aber auch weitergegeben.
Mein ehemaliger Kollege sagte mal, wenn Du positiv Denkst, dann kommt auch das positive zurück. Nicht immer einfach im Alltag. Auch versuche ich trotzdem nett und freundlich an der Einkaufskasse zu sein, auch wenn der Vorder oder hinter mir oft zum erwürgen ist. Manchmal hilft auch einfach ein lächeln um den anderen zu helfen seine Luft abzulassen.
Danke für diesen tollen Beitrag.
Liebe Grüße, Elke
Liebe Elke,
da stimme ich deinem Kollege zu und ich habe es auch schon oft erfahren. An den Einkaufskassen, da musst du einfach immer nur aaaaaatmen und langsam bis zehn zählen. 😉
Herzliche Grüße
Gudrun
Liebe Gudrun, es gibt Tage an den sammele ich fleißig Karma und manchmal sind welche dabei, da klappt es nicht so gut oder ich stelle mir die Frage, ist es wirklich ok und sinnvoll die zweite Backe auch noch hinzuhalten. Und auch interessant wieviele Redewendungen es zu dem Thema gibt: „Wie man in den Wald reinschreit….“
Herzliche Grüße
Sigi
Ich glaube, immer nur bewusst auf das Karma zu schauen, ist das dann noch Leben. Ich muss mir doch auch mal erlauben dürfen, nicht nur immer gutes Karma zu verteilen.
Liebe Grüße an dich Sigi
Karma ist eine spannende Sache! Es gibt gutes und schlechtes Karma, aber alles hängt von dem Weg ab, den wir gehen, was wir machen und Gedanken, die wir haben.
Ich denke, wenn wir die von dir geschriebenen Punkte, Akzeptanz, Offenheit und einen guten Umgang mit anderen Menschen üben, sind wir auf dem besten Weg, ein schönes Leben zu führen.
Die goldene Regel: „Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem andern zu“ !
Liebe Grüße,
Claudia
Claudia, du weißt, was ich meine.